Caspar David Friedrich, der wohl bedeutendste Künstler der deutschen Romantik, wurde vor 250 Jahren in Greifswald geboren. Dies nimmt sich der Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann zum Anlass, eines der spannendsten Felder in Friedrichs malerischem Werk zu beleuchten: der Inspiration von berühmten Vorbildern. Ab 1798 in Dresden lebend, hatte Friedrich Zugang zu den dort befindlichen Kunstsammlungen. Zeit seines Lebens hat sich Caspar David Friedrich befruchtend mit den Alten Meistern auseinandergesetzt. Von Claude Lorrain über Jacob van Ruisdael bis hin zu Aert van der Neer und Salvadore Rosa lassen sich Brücken in die Bildwelten Friedrichs schlagen. Lassen Sie sich vom Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann mitnehmen auf eine spannende Spurensuche innerhalb des Werks eines Künstlers, der die Göttlichkeit in der Natur suchte und dafür nicht nur die Außenwelt befragte.
Referent: Thomas R. Hoffmann, Kunsthistoriker