Günter de Bruyn (1926-2020), auch „Fontane der DDR“ genannt, arbeitete seit 1961 als freier Schriftsteller.
In „Das Leben des Jean Paul“ (1975) lässt er den Dichter, dessen Ruhm einst den von Goethe und Schiller überflügelte und der als erster das ungewisse Schicksal „freien“ Schriftstellertums wagte, in einer kunstvollen Darstellung lebendig werden.
Jean Paul war der von Frauen umschwärmte „Dichter der Jünglingsgefühle“, Satiriker und unvergleichliche Gestalter der Alltagsprobleme der „kleinen Leute“.
Es liest: Hans-Jochen Röhrig
Harfe: Eva Kurth
Leitung: Hans-Jochen Röhrig
Eine Lesereihe des Hans Otto Theaters Potsdam
14776 Brandenburg an der Havel