Ländliche Räume sind im Allgemeinen geprägt durch weite Distanzen, ein eingeschränktes öffentliches Verkehrsangebot und autoverhaftete Alltagsroutinen. Auch in Oder-Spree ist das nicht anders. Doch wie sieht sie konkret aus, die Mobilität zwischen dem Berliner Rand und der Ziltendorfer Niederung? Wie bewegen sich die Menschen dort von A nach B? Welche Bahnverbindungen gibt es, wann fährt der Bus, sind die Flüsse noch Transportwege? Und welchen Stellenwert hat das Fahrrad? Unter dem Titel „vom holen und bringen“ geht das neue „kursbuch oder-spree“ diesen Fragen nach und sucht die Antworten wie gewohnt bei den Menschen der Region. Insgesamt 15 Geschichten sind auf diese Weise entstanden, aufgeschrieben von Autor:innen wie Ann Esswein, Tina Veihelmann und Uwe Rada. Die eindrucksvollen Schwarz- Weiß-Porträts stammen von dem Fotografen Andreas Batke.
»vom holen und bringen – kursbuch oder-spree«, Verlag für Berlin-Brandenburg,
128 S., ca. 50 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 10 Euro