Radtouren

Von der Löcknitz an die Spree – Spätaufstehertour

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Von der Löcknitz an die Spree – Spätaufstehertour

01.07.2024

|

20:00

Beschreibung

Diese Spätaufsteher-Tour führt von der Löcknitz an die Spree. Die Tour führt durch eine wunderschöne Landschaft mit gewundenen Fließen, klaren Seen, weiten Wiesen und duftenden Wäldern. Immer entlang der sich schlängelnden Müggelspree kann man bei einer Rast die sanfte Strömung beobachten und sich anschließend wieder auf den Sattel schwingen. Von dieser Spätaufstehertour vor den Toren Berlins kommt man besonders erholt zurück.

Start / Ziel: Bahnhof Erkner
Länge / Dauer: 44 Kilometer, 2 – 3 Stunden
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: überwiegend befestigte und asphaltierte Wege
Verlauf: Erkner, Fangschleuse, Grünheide (Mark), Altbuchhorst, Hangelsberg, Mönchwinkel, Hartmannsdorf, Steinfurt, Neu Buchhorst, Erkner
An-/Abreise:

Wegbeschreibung
Raus an die Seen 
Mit dem Zug geht es schnell nach Erkner, wo die Spätaufstehertour beginnt. Dem Europaradweg R1 und der Oder-Spree-Tour in östlicher Richtung folgend, geht es nördlich an Werl und Peetzsee entlang nach Grünheide (Mark). Wer gleich in den Wald will, nimmt ab Erkner alternativ zum offiziellen Radweg den Oberförstereiweg durch das Löcknitztal und radelt auf guter Schotterpiste südlich an die Seen heran.

Zwischen den beiden Seen bietet sich eine erste Rast im Bürgerpark Grünheide (Mark) an – wahlweise im idyllischen Biergarten. Einen schönen Ausblick hat man von der Kirche auf dem Kellerberg. Wer vorher noch kurz ins Wasser springen möchte: Am Nordstrand des Werlsees hat man vom flach abfallenden Sandstrand einen besonders schönen Blick auf den See und die vorgelagerte Liebesinsel.

Bei den Forellen an der Löcknitz In Altbuchhorst biegt die Tour nach Süden ab und führt durch den duftenden Wald nach Klein Wall. An der alten Wassermühle angekommen, kann man bei den Forellenzüchtern sogar selbst angeln. Noch einfacher: Am Imbiss ein leckeres Fischbrötchen bestellen.

Hier befindet man sich direkt im Naturschutzgebiet Löcknitztal. Die Löcknitz durchfließt das Naturparadies in ausgeprägten Mäandern und bildet mit ihren naturnahen Uferzonen ein Biotop für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Hier leben 100 Vogel- und über 450 Schmetterlingsarten. Am idyllischen Rastplatz an der Löcknitzquerung kann man den Libellen beim Tanzen zusehen und dem beruhigenden Plätschern der Fischtreppe lauschen.

Weiter geht es auf dem 66-Seen-Weg nach Hangelsberg. In den umliegenden Wäldern blühen unzählige Maiglöckchen. Im Mai duftet die Luft besonders gut.

Magisch: die idyllische Müggelspree In Hangelsberg, einst beliebter Sommersitz der Berliner Oberschicht, biegt man auf den Spreeradweg ein. Immer wieder gibt es Abstecher direkt an die Müggelspree, die sich gemächlich hin und her schlängelt. Hier kann man sich die Füße kühlen, baden oder staunen, was der Biber in der idyllischen Auenlandschaft so alles anstellt.

Besonders schön ist der direkt am Fluss gelegene Biwakplatz Mönchwinkel. Von der markanten Holzbrücke aus kann man beobachten, wie sich die Wasserpflanzen im klaren Flusswasser wiegen. Weitere idyllische Plätze finden sich in Neu Hartmannsdorf, im weiteren Verlauf der Route am Campingplatz Jägerbude und in Hohenbinde. 

Hollys Kuchenparadies In Hartmannsdorf lädt das vor allem bei Rennradfahrern bekannte Holly´s zu einer Kaffeepause mit Kuchen ein. Die Betreiberin Doris empfängt zum gemeinsamen Schlemmen und Plaudern. Ihre Kuchenstücke genießen Kultstatus. Obwohl Doris kaum etwas sieht, backt sie fast täglich mit viel Liebe und Hingabe eine gigantische Vielfalt – sogar eine vegane und glutenfreie Variante ist dabei.

Dämeritzsee an der Stadtgrenze zu Berlin Schließlich rollt man zurück nach Erkner, wo die Tour am Bahnhof endet und der Zug zurück in die Großstadt fährt. Wer noch Energie hat, kann auf dem Spreeradweg gut 20 Kilometer weiter nach Berlin radeln. Oder man genießt einfach den Sonnenuntergang am Dämeritzsee und gönnt sich einen Sundowner im Liegestuhl der Strandbar Erkner. 

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