01.07.2024
Beschreibung
Von Theodor Fontane wurden die Wallanlagen wie folgt beschrieben:
„Um die Stadt her, zwischen dem Rheinsberger und dem Tempeltor, zieht sich der mehrgenannte »Wall«, ein Überrest mittelalterlicher Befestigungen, jetzt eine mit alten Eichen und jungem Nachwuchs dicht bestandene Promenade der Ruppiner.“.
Die Kaufmannsfamilie Gentz hat die Anlage Mitte des 19. Jahrhunderts umgestaltet und den Apollotempel als Verehrungsstätte eingerichtet. Der Architekt Carl von Diebitsch umgab den Garten mit orientalistisch geprägten Bauwerken. Seitdem steht der Garten der Öffentlichkeit zur Verfügung und wird gern als Refugium für Augenblicke der Ruhe und als Schauplatz für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Der Eintritt in die Gartenanlage ist kostenfrei. Bei Veranstaltungen kann ein Eintrittsentgelt erhoben werden.