01.07.2024
Beschreibung
Die Tour auf dem Oder-Neiße-Radweg beginnt in Guben an der deutsch-polnischen Grenze. In Ratzdorf fließen Oder und Neiße zusammen. Hier zeigte das Pegelhäuschen beim Jahrhunderthochwasser 1997 den Rekordstand 6,88 Metern an. Bis nach Hohensaaten führt der Radweg durch das Seenland Oder-Spree. Dazwischen liegen jede Menge Anlässe, um vom Rad zu steigen.
Zum Beispiel im Kloster Neuzelle. Das „Barockwunder Brandenburgs“ ist eine der wenigen vollständig erhaltenen Klosteranlagen in Europa. Das Museum „Himmlisches Theater“ zeigt die einmaligen Neuzeller Passionsdarstellungen und ist eine Attraktion von europäischem Rang.
Wenige Kilometer weiter nördlich wartet die nächste Überraschung: Eisenhüttenstadt. Die Stadt wurde für das Stahlwerk in den 1950er Jahren gebaut. Die Häuser der vier Wohnkomplexe im „Zuckerbäckerstil“ werden immer beliebter als Kulisse für Kino- und Fernsehfilme. Vergessen sollten Sie aber nicht das „alte“ Eisenhüttenstadt im Stadtteil Fürstenberg.
In der Kleiststadt Frankfurt (Oder) lässt sich ein Schlenker zu den polnischen Nachbarn machen. Oder Sie besichtigen die Marienkirche mit den wertvollen Bleiglasfenstern. Wer gut zu Fuß ist, erklimmt den Kirchturm und genießt die fantastische Aussicht über die Stadt. Das Kontrastprogramm zu den Städten folgt mit dem Oderbruch zwischen Lebus und Bad Freienwalde. Die von Preußenkönig Friedrich II. trockengelegte Landschaft hat einen ganz eigenen Charakter.
Wenn im Frühjahr die Adonisröschen rund um Lebus erblühen färben sich die Oderhänge in ein leuchtendes Gelb. In Reitwein lohnt ein Abstecher vom Deich in den Ort. Vom Reitweiner Sporn geht der Blick bis an die Oder.
Im April 1945 war der Oderbruch Schauplatz heftiger Kämpfe. In Kienitz steht das Denkmal eines russischen Panzers das an die Kämpfe in den letzten Kriegstagen erinnert. In Groß Neuendorf können Sie im Kulturhafen in ehemaligen Bahnwaggons übernachten und im Café im Verladeturm die Aussicht über die Oder genießen.
Die Kolonistendörfer im Oderbruch, die alle ein „Neu“ im Ortsnamen tragen, bieten Pedalrittern nicht nur zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, sondern sind auch großartige Fotomotive!
Zum Beispiel im Kloster Neuzelle. Das „Barockwunder Brandenburgs“ ist eine der wenigen vollständig erhaltenen Klosteranlagen in Europa. Das Museum „Himmlisches Theater“ zeigt die einmaligen Neuzeller Passionsdarstellungen und ist eine Attraktion von europäischem Rang.
Wenige Kilometer weiter nördlich wartet die nächste Überraschung: Eisenhüttenstadt. Die Stadt wurde für das Stahlwerk in den 1950er Jahren gebaut. Die Häuser der vier Wohnkomplexe im „Zuckerbäckerstil“ werden immer beliebter als Kulisse für Kino- und Fernsehfilme. Vergessen sollten Sie aber nicht das „alte“ Eisenhüttenstadt im Stadtteil Fürstenberg.
In der Kleiststadt Frankfurt (Oder) lässt sich ein Schlenker zu den polnischen Nachbarn machen. Oder Sie besichtigen die Marienkirche mit den wertvollen Bleiglasfenstern. Wer gut zu Fuß ist, erklimmt den Kirchturm und genießt die fantastische Aussicht über die Stadt. Das Kontrastprogramm zu den Städten folgt mit dem Oderbruch zwischen Lebus und Bad Freienwalde. Die von Preußenkönig Friedrich II. trockengelegte Landschaft hat einen ganz eigenen Charakter.
Wenn im Frühjahr die Adonisröschen rund um Lebus erblühen färben sich die Oderhänge in ein leuchtendes Gelb. In Reitwein lohnt ein Abstecher vom Deich in den Ort. Vom Reitweiner Sporn geht der Blick bis an die Oder.
Im April 1945 war der Oderbruch Schauplatz heftiger Kämpfe. In Kienitz steht das Denkmal eines russischen Panzers das an die Kämpfe in den letzten Kriegstagen erinnert. In Groß Neuendorf können Sie im Kulturhafen in ehemaligen Bahnwaggons übernachten und im Café im Verladeturm die Aussicht über die Oder genießen.
Die Kolonistendörfer im Oderbruch, die alle ein „Neu“ im Ortsnamen tragen, bieten Pedalrittern nicht nur zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, sondern sind auch großartige Fotomotive!
Länge: 577 km (Teilabschnitt Brandenburg 287 km)
Logo / Wegstreckenzeichen: grünes Dreieck „Oder-Neiße“
Kombinationsmöglichkeiten
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: Die Strecke führt meist über asphaltierte Radwege mit flachem Verlauf entlang der Neiße und Oder.
Wichtige Hinweise – Umleitungen auf dem Oder-Neiße-Radweg:
Baustelle Biberschutz Kienitz
An der Kreuzung, Straße der Befreiung in Kienitz, folgt man auf der linken Seite der beschilderten Umleitung bis man beim Deichweg rechterhand wieder auf die eigentliche Strecke des Oder-Neiße-Radweg gelangt.
Karten / Literatur:
Informationen zur Teilstrecke in Sachsen entnehmen Sie bitte der und zur Teilstrecke in Mecklenburg-Vorpommern der
Kontakt
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