Abenteuer Hausboot

Hier ist wirklich Platz für Abenteuer! Tausende Binnenseen, vom Dorfteich bis zur Königin der Seen – der Müritz – warten auf Sie! Flüsse und Verbindungskanäle, weitläufige Wälder, Moore und große Schutzgebiete bilden ein einzigartiges Naturtheater. Aufgrund dieses Zusammenspiels von Seen und Wäldern bieten die Wasserwege eine ideale Möglichkeit, die Natur zu entdecken. Beobachten Sie See- und Fischadler, lassen Sie sich vom Ruf der Kraniche wecken und vom Sonnenuntergang verzaubern, staunen Sie, wenn die intakte Natur Ihren Vorhang für Sie öffnet.

 

Natur erleben vor Anker!

Wer wirklich Natur, Boot und Ruhe genießen will, der ankert. Alle unsere Hausboote sind mit solidem Ankergeschirr ausgerüstet, das das Boot sicher an Ort und Stelle hält und gleichzeitig Abstand zu sensiblen Uferzonen erlaubt.

 

Es gibt viele gute Gründe fürs Ankern:

 

  • keine Liegekosten in Marinas, Häfen oder an Wasserwanderrastplätzen
  • das Freibad ist mit dabei – beste Bademöglichkeiten
  • näher an der Natur geht nicht
  • Ruhe ohne Ende (Abstand zum Nachbarn sollte mindestens 4 bis 7 Bootslängen sein)
  • Sie stören niemanden und niemand stört Sie

Ankern ist ganz einfach:

– ein paar Grundkenntnisse und gesunder Menschenverstand vorausgesetzt – 

Man sucht sich eine schöne Ecke oder Bucht, die Schutz vor der Hauptwindrichtung bietet und zwischen anderthalb und drei Metern Wassertiefe hat. Dann fährt man gegen den Wind zum Ankerplatz, lässt den Anker fallen (Faustregel für die Länge der Ankerkette: drei mal so viel wie das Wasser tief ist). Dann warten, bis der Wind das Boot sanft rückwärts schiebt, so dass sich der Anker in den Seegrund eingräbt (eventuell mit kleiner Fahrt Rückwärts etwas nachhelfen).

Gute Pro-Tipps in Sachen Wetterbeobachtung oder woran Sie merken, dass der Anker gut hält (oder eben nicht) finden Sie in der Charterfibel von Quick Maritim Medien oder im Kapitänshandbuch, das Ihnen vor dem Törn zugeschickt wird.

 

Ankern geht übrigens auch mit mehreren Booten:

Das schwerste Boot lässt seinen Anker fallen und ein kleineres, leichteres Boot macht einfach längsseits am großen Boot fest (Fender zwischen den Booten nicht vergessen).

Bitte beachten: Sind die Boote gleich oder fast gleich schwer, soll vor Anker übernachtet werden oder wollen alle Crewmitglieder die Boote verlassen, muss jedes Boot mit seinem eigenen Anker gesichert sein.

Wenn Sie im Hafendorf Müritz los fahren, gibt es ganz in der Nähe viele geeignete Stellen um das Ankern auszuprobieren. Sie sind hier auf der Karte eingezeichnet.

Die besten Ankerbuchten zum Ausprobieren:

Fahren Sie vom Hafendorf Müritz Richtung Süden auf die Kleine Müritz, dort gibt es viel Platz für die ersten Ankerversuche. Oder rechts durch die Brücke in den Müritzarm, am östlichen Ufer befindet sich das Café Loni. Wenn man ankert, kann man sich dort einen Kuchen holen. Anlegen kann man hier leider nicht. Auf der Weiterfahrt Richtung Buchholz gibt es weitere lauschige Ankerbuchten. Auch im Mirower See, in der nord-westlich gelegenen Bucht kann man schön liegen. 

In Frankreich ankert man anders:

Dort sind Erdnägel an Bord: damit kann man fast überall am Kanalufer festmachen, sollte sich kein Poller finden.

Auch im Herzen Europas gibt es so kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten mit Erlebnisgarantie.

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